WiSo Analysen

Aus xinux.net
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Machbarkeitsanalyse

Unter einer Machbarkeitsanalyse versteht man die Überprüfung der technisch/wirtschaftlichen Umsetzbarkeit von Projekten. Hier werden mögliche Lösungsansätze für ein Projekt hinsichtlich ihrer Durchführbarkeit beurteilt. Diese Lösungsansätze werden analysiert, Erfolgsaussichten abgeschätzt und Risiken identifiziert

Bedarfsanalyse

Bedarfsanalyse Die Bedarfsanalyse ist eine Analysenart zur Feststellung des Bedarfs an Waren, Dienstleistungen oder Personal in einer bestimmten Region, einer bestimmten Personengruppe oder in einem bestimmten Zeitraum. Bedarfsanalysen können die Bedürfnisse von Menschen, Tieren oder auch von juristischen Personen aufzeigen.

Die einzelnen Schritte der Bedarfsanalyse:

  1. Schritt: Den groben Rahmen abstecken.
  2. Schritt: Ziele des Kunden kennenlernen.
  3. Schritt: Derzeitigen Zustand erfassen.
  4. Schritt: Möglichkeiten aufzeigen. ...
  5. Schritt: Entscheidungsprozess unterstützen
  6. Schritt: Alternativen erfragen
  7. Schritt: Feedback einholen

--> Soll – Ist zustand ermitteln

Bedarfsanalyse.png

Stakeholderanalyse

Im Rahmen der Stakeholderanalyse werden sämtliche an einem Projekt beteiligten Personen in Bezug auf deren Bedeutung und Einfluss auf Verlauf und Ergebnis sowie Einstellung gegenüber dem Projekt (positive bzw. negativ) bewertet, gewichtet und gegenübergestellt

Stärken-Schwächen Analyse

Die Stärken-Schwächen-Analyse stammt aus dem Feld der strategischen Unternehmensplanung. Sie ist im Rahmen der SWOT-Analyse eine Methode, um die vorhandenen finanziellen, physischen, organisatorischen und technologischen Ressourcen eines Unternehmens mittels einer strategischen Analyse zu bewerten

Um die Stärken und Schwächen eines Unternehmens zu ermitteln und im Endeffekt Gefahren und Chancen daraus abzuleiten, müssen zuerst die vorhandenen Ressourcen des Unternehmens verglichen werden

  • Wettbewerber: In welchen Punkten sind die Wettbewerber stärker oder schwächer als das eigene Unternehmen? Wer ist Marktführer und wieso?
  • Zeit: Schaut man sich nur das eigene Unternehmen an, könnte man auch die Erfolge und Ziele über einen bestimmten Zeitraum analysieren.
  • Erfolgsfaktoren: Kritische Erfolgsfaktoren eines Unternehmens können z. B. Kommunikation, Gewinnmaximierung und Qualität sein.
  • Die SWOT-Analyse
  • Die Stärken-Schwächen-Analyse ist Teil der SWOT-Analyse. Der Begriff SWOT-Analyse ist ein Akronym und bezieht sich auf folgende vier Ebenen, die in einer Matrix dargestellt werden:
  • Strengths (deutsch: Stärken)
  • Weaknesses (deutsch: Schwächen)
  • Opportunities (deutsch: Chancen)
  • Threats (deutsch: Risiken/Gefahren)

Cross Selling

Querverkauf (auch Kreuzverkauf, englisch cross-selling) bezeichnet im Marketing die Ausnutzung einer Kundenbeziehung durch den zusätzlichen Verkauf von sich ergänzenden Produkten oder Dienstleistungen.

Upselling

  • Beim Upselling werden Kunden dazu gebracht, ein Upgrade vorzunehmen oder Zusatzoptionen für das Produkt oder die Dienstleistung zu erwerben, das oder die sie kaufen.
  • Das beworbene Produkt bzw. die beworbene Dienstleistung besteht in der Regel aus einem teureren Produkt oder Zusatzoptionen, die den Bestellwert steigern.
  • Ähnlich wie Cross-Selling erfolgt Upselling meist in dem Teil der Buyer Journey, in dem Kunden Artikel in den Warenkorb gelegt oder den Checkout-Prozess gestartet haben und für abschließende Vertriebsaktivitäten empfänglicher sind.
  • Da Kunden wahrscheinlich bereits Informationen über das Produkt gesammelt haben, haben sie das Upgrade oder die Zusatzoption möglicherweise schon in Erwägung gezogen.
  • Somit sollte die Wahrscheinlichkeit steigen, dass sich Kunden in letzter Sekunde für das Upgrade oder Zusatzprodukt entscheiden.
  • Denkt noch einmal an das genannte Beispiel eines Smartphone-Kaufs. Sobald ein Kunde den Kaufprozess startet, kann das Unternehmen ihm ein Upgrade auf eine Variante mit mehr Arbeitsspeicher, einem größeren Bildschirm oder einem schnelleren Prozessor anbieten.
  • Außerdem können ihm Optionen wie eine Garantie oder Käuferschutz angeboten werden.
  • Dabei handelt es sich für den Kunden um kostengünstige Sicherheitsoptionen, die für das Unternehmen aber hochrentabel sind.