Gdisk josh

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Partitionstabellen und Partitionen auflisten

# gdisk -l /dev/sda 

Partitionstabelle sichern und wiederherstellen

Bevor Änderungen an einer Festplatte gemacht werden sollten die Partitionstabelle und das Partitionsschema des Laufwerks sichern. Eine Sicherung kann auch verwendet werden um ein Patrtitionslayout auf mehrere Laufwerke zu kopieren. Mit sgdisk kann eine Binärsicherung erstellt werden.

# sgdisk -b=sgdisk-sda.bin /dev/sda

Hier wird die Partitionstabelle /dev/sda als file sgdisk-sda.bin gesichert

Das Backup kann Später wieder hergestellt werden mit:

# sgdisk -l=sgdisk-sda.bin /dev/sda

Wenn das Partitionslayout des aktuellen Gerätes auf ein anderes Laufwerk übernommen werden soll in diesem beispiel /dev/sda auf /dev/sdc geht dies mit

# sgdisk -R=/dev/sdc /dev/sda

Erstellen von Partitionstabellen und Partitionen

Um gdisk zu verwenden wird der Befehl gdisk mit dem Namen des block device verwendet in diesem Beispiel /dev/sda.

# gdisk /dev/sda

Das erstellen einer neuen Tabelle wenn eine neue Partitionstabelle erstellt wird auf einer Festplatte auf der bereits Daten sind so werden diese gelöscht.

Um eine neue GUID-Partitionstabelle zu erstellen muss in der Eingabeaufforderung (o) eingegeben werden

Erstellen einer neuen Partitionen

um eine neue Partition zu erstellen drücken sie in der Eingabeaufforderung (n) es muss die Partitionsnummer der erste und der letzte Sektor so wie Partitionstyp Die Partitionsnummer ist die Nummer die einer Partition zugeordnet ist zum Beispiel eine partition mit der Nummer 1 auf der Festplatte wäre /dev/sda1 falls die Nummern nicht mit der Reihenfolge übereinstimmen können sie sortiert werden.

Partitionstyp

Der Partitionstyp wird ausgewählt indem der interne typcode von gdisk eingegeben wird (8300 ist das standardmäßige Linux filesystem) mit (L) wird die komplette liste der Codes angezeigt

Änderungen auf die Festplatte schreiben

Schreiben Sie die Tabelle auf die Festplatte und verlassen Sie sie über den Befehl w.



gdisk hat die Möglichkeit, MBR- und BSD-Disklabels ohne Datenverlust in GPT zu konvertieren.Bei der Konvertierung werden alle primären MBR-Partitionen und die logischen Partitionen zu GPT-Partitionen.Nach der Konvertierung muss der Bootloader neu installiert werden, um ihn so zu konfigurieren, dass er von GPT bootet.

Um eine MBR-Partitionstabelle mit der Hilfe von sgdisk in GPT zu konvertieren verwenden sie

# sgdisk -g /dev/sda

Um GPT in MBR zu konvertieren wird (-m) genutzt.

# sgdisk -m /dev/sda

dabei ist zu beachten das nicht mehr als vier PArtitionen von GPT in MBR konvertiert werden können.


Partitionen sortieren

Dies gilt für den Fall, dass eine neue Partition im Bereich zwischen zwei Partitionen erstellt oder eine Partition gelöscht wird. In diesem Beispiel wird /dev/sda verwendet.

# sgdisk -s /dev/sda


Erweitern eines GPT-Laufwerks

Nach dem Vergrößern einer Festplatte z.b. auf einer Virtuellen Maschine wird der neue Speicherplatz nicht sofort nutzbar sein da GPT die Daten am Ende der Festplatte hält. Der Backup-GPT-Header muss an das neue Ende der Festplatte verschoben werden

# sgdisk -e /dev/sda


GPT-Header wiederherstellen

Falls der Haupt-GPT-Header beschädigt wird Können Sie mit gdik einen von dem anderen wiederherstellen

# gdisk /dev/sda

Wählen Sie r für Wiederherstellungs- und Transformationsoptionen (nur für Experten). Wählen Sie dort entweder

b: Backup-GPT-Header verwenden (Hauptteil neu aufbauen) d: Verwendung des GPT-Hauptkopfes (Backup neu aufbauen) wen dies getan ist kann die änderung mit w wieder auf die Tabelle geschrieben werden